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Berndt Schramm • Inhaber

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WIE ENERGIE MIT GEIST/INFORMATION ZUSAMMENHÄNGT.

Ein wesentlicher Befund der Astrophysik ist, dass sich alles im Universum bewegt und zwar von Anfang an. Dies gilt sowohl für die Makrowelt - Galaxien, Sternensysteme und Planeten – als auch für die Mikrowelt der subatomaren Teilchen bzw. Quanten und selbstverständlich auch für alle biologischen Systeme.

Bewegung ist somit unwiderlegbar ein zentraler Bestandteil der kosmischen DNA. Ebenso unbestreitbar ist, dass Bewegung immer zu einer Veränderung führt. Daraus ergibt sich zweifelsfrei:

Veränderungen erschaffen Informationen.

Ein weiterer, ganz entscheidender Fakt ist, dass jede Veränderung nur möglich ist, wenn hierfür Energie zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang ist es sehr wichtig, den Energiererhaltungssatz zu berücksichtigen. Er lautet:

„Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt werden.“

Daraus folgt im Umkehrschluss, dass
ohne Energie keine Veränderungen und damit auch keine Informationen entstehen können. Auf unser Alltagsgeschehen übertragen, bedeutet dies u.a., dass der Mensch nur Informationen „erschaffen“ kann, wenn er sie erdacht und diese Gedanken auch "IN FORM" gebracht hat. Hierfür benutzen wir vielfältige Werkzeuge, z.B. die Sprache, Gesten, einen Stift oder eine Tastatur. Somit ist klar, dass wir grundsätzlich auch für jede einzelne Transformation eine bestimmte Menge an Energie benötigen, sei es, um damit unsere Neuronen im Gehirn zu aktivieren, unsere Stimmbänder zum Schwingen zu bringen, Zunge und Lippen zu bewegen oder eine Tastatur bedienen zu können.

Wir sehen also, dass ohne Energie keine Veränderung und damit auch keine Information entstehen kann. Diese besondere Beziehungsqualität ist mit den zwei Seiten einer Medaille vergleichbar, in der Physik spricht man hier von Äquivalenz.

Für Interessierte füge ich an dieser Stelle einen Ausschnitt ein – er stammt aus dem Buch Information und Bedeutung in der physikalischen Realität von Klaus-Dieter Sedlacek. Darin bezieht er sich auf die bahnbrechende Arbeit von Claude Elwood Shannon, die er 1948 unter dem Titel „Mathematische Grundlagen in der Informationstheorie“ veröffentlicht hat.

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